Dirk Schmidt: (Musik 9 Sek.) Herzlich Willkommen zum Podcast Impulse für deine Motivation. Mein Name ist Dirk Schmidt und jetzt hast du die Chance, dir den zweiten Teil des Interviews mit Burak Kalman anzuhören. Auch mit seinem Gehaltsbooster-Podcast sehr bekannt. Und wenn dich der erste Teil auch so inspiriert hat, ja, und motiviert hat, wird dir der zweite Teil erst recht gefallen. Und falls du bisher noch keine Möglichkeit hattest, dir den ersten Teil unseres Gespräches anzuhören, hol das bitte nach. Ja, es lohnt sich für dich. Im zweiten Teil sprechen Burak und ich darüber über weitere Zutaten für mehr Erfolg in deinem Leben. Ja, du erfährst unter anderem, wie du dein Einkommen erhöhen kannst, wie du ein optimales Selbstmarketing für dich aufbauen und auch nutzen kannst und wir bieten dir zwei Lösungsmöglichkeiten, ja, wenn du unzufrieden in deinem Job bist und am Ende dieses Podcastes habe ich noch ein Bonbon, ja, eine Überraschung für dich. Klar freue ich mich auch über ein Feedback von dir. Hinterlasse mir bitte eine Fünf-Sterne-Bewertung, ein Feedback und abonniere diesen Podcast. Ich danke dir. Und nun wünsche ich viel Spaß beim zweiten Teil. Lieben Gruß, dein Dirk. Herzlich Willkommen zum zweiten Teil, Burak. Die Menschen kommen ja zu dir mit Herausforderungen oder mit Problemen. Was ist denn so die häufigste Frage, die die Menschen, die zu dir kommen, an dich stellen?
Burak Kalman: Ja, also da fallen mir zwei Dinge ein, spontan. Erstes Thema ist, ja, dass die meisten Menschen immer kurz vor knapp kommen, ja? Dass sie sagen: Du, ich habe nächste Woche Gehaltsverhandlungen, wie sieht es aus? (Dirk Schmidt: Kurz vor zwölf.) Genau. Ich bin da immer sehr überrascht, weil, wenn ich jetzt die Frage stelle: Hey, wie viel Zeit hast du denn in die Planung von deinem letzten Urlaub investiert? Ja, da sind sie sehr groß und sehr gut darin, ja. Kennen die Gegend schon im Vorab. Jedes Hotel, jede Zimmerkategorie, alles super. Und wie viel dagegen tust du nicht in das Gehaltsgespräch, sondern das ist ja nur ein Teil davon, das Thema ist ja eigentlich dein Gehalt. So, das ist eine-, da muss man eine Differenzierung machen und der größte Fehler, den man machen kann, ist das Thema Gehalt auf das Gespräch zu reduzieren. So, bedeutet: Ich muss mir ja eigentlich lange im Vorfeld schon Gedanken machen. Hey, ich möchte mich jetzt hier weiterentwickeln, ich möchte mein Gehalt, dann muss ich mir ja die Frage stellen: Wie komme ich zu mehr Gehalt? Ganz einfach, indem ich mir überlege ich habe ja einen Vertrag, ich werde zu, es gibt eine gewisse Art von Leistung, wofür ich ohnehin bezahlt werde, das sind die 100 Prozent. Und was muss ich jetzt machen, damit ich auf 110 Prozent komme? Bedeutet was muss ich drauflegen? Welche Mehrwerte muss ich erzeugen? Also Mehrwerte, da liegt der Fokus auf das Begriff Mehr und das muss ich dann machen kontinuierlich, bedeutet ich muss da in Vorleistung gehen. Weil ich kann ja nicht zu meinem Chef gehen und sagen: Hey, ich habe mir da ein paar coole Dinge überlegt und wenn du mir mehr Gehalt gibst, dann mache ich das. (Dirk Schmidt: Wenn, dann, nein?) Genau. Das funktioniert ja nicht. (Dirk Schmidt: Schlecht.) Bedeutet ich mache mir Gedanken, was muss ich hier machen, um 110 Prozent abzuliefern und dass ich das auch argumentieren kann vor meinem Chef und dann ist das nächste und das ist das zweite Thema: Ich muss es sichtbar machen in irgendeiner Form. (Dirk Schmidt: Sichtbar machen heißt?) Sichtbar machen heißt: Es bringt mir nichts, wenn ich das im stillen Kämmerchen mache und das niemand mitbekommt und insbesondere mein Chef nicht. Bedeutet in irgendeiner Form müssen das meine Kollegen, noch besser natürlich mein Chef wahrnehmen. (Dirk Schmidt: Das fällt, irgendwann fällt das positiv auf.) Genau, weil je besser ich das mache, desto weniger muss ich ja verhandeln eigentlich. So und im schlimmsten Fall führt es ja dazu, dass ich dann komme und sage: Ja, ich habe das gemacht und das, dies, das und der Chef sagt: „Das habe ich nie gesehen. Das überrascht mich jetzt.“ So und damit das nicht passiert, muss ich das aktiv machen und hier tun sich jetzt viele schwer, weil sie denken: Ach, Thema Selbstmarketing etcettera, ja. Ich bin kein Schleimer, etcettera. Die denken halt: Hey, ich muss jetzt rumrennen und erzählen, wie toll ich bin. Aber das ist falsch, das ist das falsche Selbstmarketing. (Dirk Schmidt: Darum geht es ja gar nicht.) Darum geht es gar nicht, ja, wenn man das, also wenn ich das richtigmache, dann muss ich in keinster Weise irgendwas tun, worin ich mich unwohl fühle. Ich muss ja vielleicht auch direkt praktisch werden. Ich habe zum Beispiel, als ich mich mit dem Thema beschäftigt habe, habe ich mir auch überlegt: Hey, es gibt ja Menschen, die schaffen das, ohne, dass sie angeben: Hey, guck mal, wie toll ich bin. Dass sie kompetenter rüberkommen. Und eine Eigenschaft von diesen Menschen, die mir sofort aufgefallen ist, war oder ist immer noch, dass sie ihre Arbeit nach außen einfach aussehen lassen. So, wie mache ich das konkret? Wie es schon mal nicht funktioniert, ist – das kennst du auch vielleicht – es finden regelrechte Wettbewerbe statt in den ganzen Büros, wer die schwierigste Arbeit hat, den schwierigsten Lieferanten, ja? Den schwierigsten Kunden-. (Dirk Schmidt: Die wenigste Zeit, den meisten Stress.) Genau. Und wenn ich mich an diesen Gesprächen beteilige, ja? Dann wird das unterbewusst eben nicht so wahrgenommen, als würde mir meine Arbeit leichtfallen, sondern als wäre ich überlastet, als wäre ich unzufrieden. Das zieht uns nach unten, ja, da ziehe ich andere mit nach unten und das ist ohnehin nicht produktiv. Aber ich werde auch als jemand wahrgenommen, der in irgendeiner Form überfordert ist. So und ob, vielleicht nicht bewusst, aber unterbewusst.
Dirk Schmidt: Das macht ja auch was mit mir. Definitiv. Wenn ich den ganzen Tag mich mit so Themen beschäftige, nein? Und ich gehe dann abends nach Hause, ich habe ja keine Energie, das kostet ja wahnsinnig viel Energie.
Burak Kalman: Saugt einem Energie, genau. Und es ist auch ein Stichwort, Energie. So, es gibt Menschen, Dirk, du kennst das auch, die, der läuft einmal durch den Gang und strahlt Energie aus, ja? Mit seiner Körperhaltung, mit seiner Geschwindigkeit, mit seinem Gesichtsausdruck. Weil er einfach positiv gestimmt ist und ein solcher Mensch wird sichtbarer und positiv wahrgenommen, ja? Wohingegen, wenn ich jetzt jemand sehe, ja? Angenommen, der gleiche Mensch läuft durch den Gang in einer Geschwindigkeit, kann schon während dem Laufen die Schuhe zubinden, ohne, dass er umfällt, ja? Schultern nach unten, Kopf nach unten, ja? (Dirk Schmidt: Die Gesichtsmundwinkel nach unten.) Genau, so. Wie soll ein solcher Mensch so aussehen, als hätte er seine Arbeit im Griff? (Dirk Schmidt: Oder sich im Griff.) Sich im Griff, nein? Und hier kommt ein Effekt zustande und das ist dieser Halo-Effekt: Der Chef nimmt immer unterbewusst geht er davon aus, dass du auch deine Arbeit auf diese Art und Weise erledigst. Und das ist das gefährliche, ja? Bedeutet ich muss aufhören, mich an diesen negativen Gesprächen zu beteiligen, ja? Ich muss einfach positiver gestimmt sein, ja, energetischer, mich bewegen und allein diese Punkte sind schon mächtig, ja? Und sorgen dafür, dass ich viel kompetenter wahrgenommen werde, dass ich sichtbarer werde.
Dirk Schmidt: Ich glaube, es gibt ja so noch eine Gruppenbildung, so eine Teambildung. Und es gibt ja Menschen, das kennen wir ja kennen, die sind immer permanent an irgendeinem, die sind immer am Nörgeln und die finden immer, obwohl fast alles gut ist, finden die irgendwas Schlechtes. Und dieses Schlechte wird dann so ein kleines Pflänzchen, ist auf einmal ein Riesenbaum. Und ich glaube, dass sich die Menschen auch finden. Also die finden sich bewusst oder unbewusst auf so einem Niveau. Entweder des Jammerns oder des Lösungsdenken. Aber gehen wir nochmal zurück in eine Bürosituation zurück. Ich habe immer wieder, oder stelle immer wieder fest, vielleicht kannst du das bestätigen, dass Menschen lieber in einer Gruppe zugehören, obwohl sie das bewusst nicht so gut finden, weißt du, die finden das nicht so gut, dass die immer nörgeln, aber die wollen zu der Gruppe gehören, die wollen zu dem Team gehören. Und dann jammern sie einfach mit. Obwohl sie sagen: „Das tut mir nicht gut.“, aber sie kommen da irgendwo nicht raus, weil, nein? Hast du da einen Tipp?
Burak Kalman: Ja, also ich kann ja auch zu einer Gruppe dazugehören und mich trotzdem nicht negativ an den Gesprächen beteiligen. Wie sieht sowas in der Praxis aus? Was will denn ein Mensch, der jetzt anfängt, nur rumzunörgeln? Der will Anerkennung, Wertschätzung, ja, der hat-, der will in irgendeiner Art beachtet werden. (Dirk Schmidt: Ein Lob?) Ein Lob will er haben. Bedeutet ich höre mir das an und sage zum Beispiel: „Ja, Dirk, kenne ich, die Situation. Das ist echt nicht einfach, ja, kenne ich, habe ich auch schon gehabt.“ Von demher kann er das nachvollziehen, was du mir erzählst und ich habe das tatsächlich in letzter Zeit auch sehr oft bei mir gehabt und habe mir dann überlegt, wie kann ich das ganze Thema bewältigen und dann ist mir eingefallen: ABC, da gebe ich dem einen Tipp, wie er da rauskommt. (Dirk Schmidt: Wahlmöglichkeiten?) Genau. Dass ich sage: Du kannst das machen, das oder das machen. So, bei mir hat das am besten geholfen. Probiere das doch mal aus, mich würde deine Meinung dazu interessieren, wie das funktioniert. Lass uns doch mal in zwei Tagen nochmal darüber sprechen, ob es dir in irgendeiner Form geholfen hat, so. Nummer eins, ich zeige Mitgefühl. Nummer zwei, ich sage: „Hey, ich verstehe dich.“ Ja? Das ist eine Wertschätzung, das ist, du hast Recht mit dem, was du sagst. (Dirk Schmidt: Du kommst bei ihm auf die Insel, so.) Genau, ich hole ihn da ab, weil was ich nicht machen darf in dem Moment ist, dass ich direkt sage: „Hey, Quatsch.“, etcettera. Ich muss ihn erstmal positiv zu seiner Ebene kommen. Warum, weil er sucht das in dem Moment.
Dirk Schmidt: Der ist macht der auf, sonst macht der, wenn du Druck machst, machst du ja zu, nein? Dann kommst du gar nicht weiter.
Burak Kalman: Genau. Bedeutet und dann g ehe ich auf diese Lösung ein und dann, das ist dieses Ja-Nein-Ja-Thematik, ja? Erst loben, Mitgefühl etcettera, dann komme ich mit meiner Botschaft und sage: „Hey, das und das habe ich gemacht.“, funktioniert bei mir sehr gut. Und jetzt gebe ich ihm nochmal ein ja, indem ich sage: „Hey, mir ist deine Meinung wichtig. Probiere das doch mal aus und sage mal Bescheid, das würde mich echt interessieren, was du dazu sagst.“ Bedeutet, deine Meinung bedeutet mir was. Das ist nochmal Wertschätzung. So bedeutet, ich mache in dem Moment groß und komme, bin trotzdem in der Gruppe und bin aber in dem Moment als jemand, auch von anderen Kollegen, die sehen das ja, und ich stelle es fest, dass die Leute dann zu mir kommen: „Du, Burak, ich habe das und das Thema gehabt. Du hast neulich der Sabine geholfen. Hast du da auch einen Tipp für mich?“ Und dann bist du, gehst du genau als ein Problemlöser wahrgenommen, ja? Und das ist so das, was ich mache, in dem Bereich. Und dann bin ich trotzdem in der Gruppe, derjenige kriegt trotzdem, was er will, aber ich bin kompetent und nicht nörgelnd, ja? Das ist so das Thema. (Dirk Schmidt: Kein Energieräuber.) Genau. (Dirk Schmidt: Energiefresser, nein?) Ja.
Dirk Schmidt: Jetzt habe ich mal eine Studie gelesen, Burak, dass in Deutschland zumindest viele Menschen einem Beruf nachgehen, der ihnen gar keinen Spaß macht. Also ein ganz hoher Prozentsatz, ich glaube, der war über 40 Prozent. Ich finde sowas schrecklich. Weil ich habe mir mal überlegt früher, ich verbringe ja doch sehr viel Zeit in dem, was ich ja doch tagsüber tue. In meinem Job, also für mich war die große Kunst, mal zuerst festzustellen, was ich gut kann. Also die Schule hat mich darauf nicht vorbereitet, wo meine Begabung ist, wo mein Talent ist. Ich konnte ganz gut Fußball spielen, aber damit hätte ich wohl kein Geld verdienen können. Aus meiner Sicht schon, aber nicht aus der Sicht von den anderen. Also mir das hat schon Spaß gemacht, aber zum Profi hat es nicht ganz gereicht. Und dann frage ich mich immer: Warum tun so viele Menschen, obwohl ihnen das bewusst ist, wir sind ja alle nur befristet haltbar, also irgendwann ist die Zeit hier auf dieser Welt, bewusst zumindest, zu Ende. Was dann kommt, wissen wir nicht. Wir philosophieren zwar viel darüber nach, aber warum fehlt so vielen Menschen, den Mut zu sagen: „Boah, ich mache mein Ding.“ Udo Lindenberg, das geile Lied. Ich mache mein Ding, ja? Das musst du dir mal, da ist alles drin. Und trotzdem tun es die Menschen nicht. Was hindert so viele daran, ja, ihr Ding zu tun? Hast du eine Idee?
Burak Kalman: Ja. Das ist die Angst vor dem Unberechenbaren. Bedeutet, habe ich auch sehr viel darüber gelesen, der Mensch hat die Tendenz, den Wert von einer Sache, das er bereits besitzt, überzubewerten, wohingegen er den Wert einer Sache, den er besitzen könnte, immer unterbewertet. Deswegen werden auch viele Präsidenten immer wieder gewählt, obwohl sie teilweise schlecht sind, ja? Man sich immer wieder beschwert währen der Regierungszeit, aber man denkt sich: Was, wenn jemand kommt, der noch schlechter ist? So und da gibt es auch einen super Versuch. Von, aus der Gehirnforschung. Man hat quasi mal getestet auf der Straße im Winter hat man Menschen ein Stück Schokolade geschenkt. So, ein Stück Schokolade geschenkt und direkt danach gefragt: Hey, wenn du mir die Schokolade zurückgibst, könnte ich dir noch eine, dagegen, könnte ich dir das tauschen gegen eine warme Tasse Kaffee. So und das haben nur ganz wenige Leute haben das getauscht. (Dirk Schmidt: Die Schokolade hatten sie, nein?) Die hatten sie schon und dann haben sie das umgedreht und da kam genau das gleiche wieder raus. So und eigentlich ist ja von der Wertigkeit her eine Tasse warmer Kaffee im Winter (Dirk Schmidt: Mehr Wert.) mehr Wert als so ein kleines Stück Schokolade. Aber es ist einfach so, dass wir immer denken: Ok, ich habe jetzt diesen Job, ich bin nicht ganz zufrieden und sobald es dann darum geht, die Komfortzone zu verlassen, weil das müsste ich dann ja tun, wenn ich mir was Neues suche, wenn ich in diese Gespräche reingehen, etcettera, mich in das Ungewisse, dann ist unser Gehirn sehr gut darin, uns eben Ausreden zu liefern. (Dirk Schmidt: Gründe, nein?) Gründe-.
Dirk Schmidt: Gründe, warum es jetzt wieder nicht funktionieren könnte oder kann, nein?
Burak Kalman: Genau und dann ist genau das Thema, dass das viele dann nicht schaffen, dass sie sagen: Ja, ok, wie vorhin beschrieben, das ist das Worst Case-Szenario, was könnte denn im besten Fall passieren? Und meistens ist das, was im besten Fall passieren kann, eigentlich mehr Wert als, vor allem gepaart mit der Wahrscheinlichkeit, aber die Menschen haben halt immer diese Angst vor dem Ungewissen, vor dem Thema Komfortzone und das ist der Grund, warum sie teilweise in Jobs feststecken, wo sie sich extrem zwingen müssen, überhaupt zur Arbeit zu gehen. Ja, ich habe eine Nachricht bekommen, da hat mir jemand geschrieben, er hat einen Job gewechselt, er hat bei weitem nicht das Gehalt bekommen, was er wollte. Die haben ihn gefragt: Ok, wie viel Geld brauchst du eigentlich zum Leben? Ja, das und das. Dann geben wir dir das am Anfang. So und dann sitzt er da, hat keinen Laptop seit sechs Monaten, ja. Muss teilweise Praktikantenbeschäftigungen nachgehen. Schafft auf einem Küchentisch, statt auf einem Bürostuhl und stellt mir die Frage: Wie komme ich hier zu mehr Gehalt? Finde den Fehler. Und dann habe ich ihn mal gefragt: Hey, was macht dir denn eigentlich Spaß an der Arbeit? Ja, eigentlich, gute Frage. Dann hat er geschrieben, er hat ewig überlegen müssen, ihm ist eine Sache eingefallen und während er aber diese Sache ausgeführt hat, hat er schon wieder geschrieben: Wobei auch das nicht ganz stimmt und daran kotzt mich das das das-. Also so viel Negatives, so viel Schlechtes, aber diese Option, so wie du sagst: Hey, ich bin doch nicht ewig hier. Und ich verbringe ja verdammt viel Zeit auf der Arbeit. Wenn ich da unglücklich bin, wie soll ich denn hier überhaupt glücklich mit meinem Leben sein? Ja, also da-.
Dirk Schmidt: Die Erkenntnis, Burak, dass wir, das lernen wir Menschen ja oftmals nur durch Schmerz. Dann, wenn es wehtut. Du sagst, die meisten kommen zu dir, so eine Woche vor so einem Gespräch. Obwohl sie das schon vier Wochen vorher wissen. Obwohl der Druck groß genug ist. Dann bewegen wir unseren Hintern, also unseren Arsch aus der Komfortzone raus und wenn der Druck noch größer ist, dann scheint es auf. Und Thema Gehalt, ich, in meinem Angestelltenverhältnis habe ich mal eine Stelle begleiten dürfen. Ich habe sehr viel Geld verdient. Muss ich sagen, sehr viel. In so jungen Jahren so viel Geld, wow. Musste dann aber relativ schnell feststellen, dass auf der einen Seite das Geld war, das in Massen da war. Aber auf der anderen Seite ich total unzufrieden. Ich war unglücklich, Burak. Und obwohl mir da alles zu Füßen lag in Anführungsstrichen, bin ich morgens mit so einem Grummeln dahingefahren und je näher ich in die Firma gekommen bin, umso größer war mein Unmut. Also nicht bewusst, sondern das Unwohlfühlen, dieses Gefühl, weißt du? Diese Zufriedenheit. Und abends, als ich nach Hause, ich habe keine Energie. Ich bin im Sitzen oft eingeschlafen auf dem Sofa. Jetzt ohne Alkohol oder irgendwas Anderes, nein? Also ich war total fertig. Und habe dann habe auch für mich festgestellt, das musst du, das ist ja die Frage. Machst du das denn? Ich hätte da eine Stelle bis an das Lebensende haben können, aber machst du das? Dirk, das ist dein Leben? Ist das dein Ding? Bist du glücklich? Kannst du in den Spiegel gucken und muss dann sagen, ich habe für mich dann damals die Entscheidung getroffen, mein Umfeld konnte das nicht nachvollziehen. Die haben alle gesagt: Wie kannst du denn da kündigen? Bist du bekloppt? Aber die waren nicht in meiner Situation. Und dann, wie du sagst, das Umfeld spielt eine wahnsinnig starke Rolle. Die wollten mich alle da festhalten und ja, du hast ein tolles Auto und das und das, aber das sind alles materielle Dinge. Wie es im Herzen von dem Dirk aussah, das hat ja keiner gesehen. Jetzt kriege ich gerade Gänsehaut. Und dann habe ich gesagt: Ich gehe. Und dann hat mich der Inhaber der Firma, der wollte mich noch erpressen mit Geld, der hat gesagt: Ich lege noch was drauf, Sie kriegen eine Beteiligung am GmbH-Mantel, (Burak Kalman: Wow.) ja, wow. Und viele wären vielleicht schwach geworden. Ich habe gesagt: „Ich will Sie nicht im Stich lassen, wir machen Beratervertrag von einem Jahr oder einem halben Jahr, aber mein Entschluss steht fest, ich gehe in die Selbstständigkeit.“ So und dann war ich von dem einen Extrem kam ich in die Selbstständigkeit. Das musst du mal wagen in dieser Trainerszene, ich habe keine Referenzerfahrung. Ich habe da am Anfang nichts zu tun, Burak. Ich hatte keine Aufträge. Auf von einem Extrem in das andere. (Burak Kalman: In das nächste, ja.) Aber Lernerfahrung. Ja, was empfiehlst du den Menschen, wenn sie merken: Mensch, ich bin total unzufrieden. Was, die zu dir kommen, was sagst du zu denen?
Burak Kalman: Also es gibt zwei Möglichkeiten, ja? Welche sagen, ich bin zufrieden mit meinem aktuellen Job, dann frage ich was genau ist denn der Teil an deiner momentanen Beschäftigung, wo dich unzufrieden macht? Es muss ja, es kann dann sein, dass, manchmal ist es nur ein Teilbereich. So, da kann ich hergehen und mit meinem Chef reden und sagen: „Lieber Chef, Bereich XY muss ich Ihnen sagen, das macht mir einfach partout keinen Spaß. Ich kriege es einfach nicht hin, da gibt es so viele gute Kollegen, die kriegen das besser hin. Wohingegen Bereich A absolut meine Stärke ist. Gibt es irgendeine Möglichkeit, wie wir es schaffen, dass ich Kollegen in dem Bereich entlaste, wo ich sehr gut bin, wo die dagegen vielleicht die Aufgaben, wo ich mir so schwertue und wo ich auch offen zu Ihnen sagen muss, wo die Motivation auch fehlt, dass wir das irgendwie delirieren können.“ So, bedeutet ich nehme wieder Verantwortung, weil ich, das ist ja mein Job, mein Alltag. So, ich kann nicht immer sagen. Hey, die anderen sind schuld, der Chef ist schuld. So würde ich die Verantwortung übernehmen in dem bestehenden Job bleiben zu wollen und versuchen, in dieser Beschäftigung eine Änderung herbeizuführen. Ist es jetzt aber so schlimm, dass es bei weitem nicht an einer Tätigkeit liegt, dann muss ich mir die Frage stellen: Hey, was hält mich denn hier auf? Jetzt bin ich hier. Ach, bis zehn Stunden am Tag, verbringe so viel Zeit meines Lebens hier und habe Bauchschmerzen, gehe, habe innerlich gekündigt, mache Dienst nach Vorschrift. Was hält mich denn hier auf? Was ist denn gut an meinem Job? Und wenn ich da partout nichts finde, ja, dann bin ich doch selber schuld, wenn ich mich da quäle und dort noch länger bleibe und Lebenszeit verschenke.
Dirk Schmidt: Die Menschen habe ich auch getroffen, Burak. In meiner, ja, bei Firmenveranstaltungen, Firmenseminaren. Die kamen dann zu mir und waren sehr unzufrieden. Und wenn ich diese Firmen Jahre begleitet habe, haben diese Personen immer diese gleichen, immer wieder gejammert, über ihre Stelle, über ihren Chef, über ihr Umfeld. Es war alles einfach bescheiden, es war beschissen aus ihrer Sicht. Und ja, dann sage ich: Warum änderst du denn nichts? Ja, was soll ich denn ändern? Entweder er ändert deine Einstellung oder veränderst du dich, nein? So und dann im Laufe der Zeit ist mir der ein oder andere wiederbegegnet, in einer anderen Firma. Jahre später, da frage ich den: „Und, wie ist es in dem neuen Job? Wie ist es in der neuen Firma?“ „Ach“, sagt er, „Dirk. Das erste halbe Jahr war alles spitze, aber dann-.“ So und dann fängt er die gleichen Probleme wieder an. Und meine Erfahrung ist die Menschen, das Umfeld hat nichts damit zu tun. Die nehmen ihre Einstellung nehmen die mit. Weißt du, was in der alten Firma bescheiden, beschissen war, ist auf einmal in der neuen Firma genauso, weil sie ihr Denken mitnehmen. (Burak Kalman: Super Punkt, ja.) Wie siehst du das?
Burak Kalman: Definitiv, ja. Du kannst alles im alten Job lassen, außer dich selber. Du nimmst dich selber mit. (Dirk Schmidt: Ja, dein Brain, deinen Geist.) Dein Brain, deine Einstellung und da, ich kenne das auch, dass es Menschen gibt, die immer, ja, das ist kacke, das ist scheiße und so weiter und sofort. Dann stelle ich mal die Frage: Ok, verstanden, kann ich nachvollziehen, ist bestimmt nicht einfach, wenn du jetzt dich einbringen könntest in die Situation, was würdest du ändern, damit es dir besser geht? So und dann, ja ich würde das machen, dieses. Ok, wie könnte das tatsächlich in der Praxis aussehen? Weil, dann finden sie Ideen plötzlich. Ah ja, wenn ich es könnte, wenn ich es in der eigenen Hand hätte, so, dann fallen ihnen Dinge ein. Aber der Witz ist: Die können das. Jeder Mensch, ich kriege auch immer wieder zu hören: Hey, ich sage, ich erzähle, mein Chef ist ein Arschloch. Ich kann machen, was ich will, mein Chef ist ein Arschloch. Dann sage ich: Ok, was kannst du an der Situation ändern? Ja nichts, wenn mein Chef ein Arschloch ist, ist doch nett. Frage: Weißt du, wie man mit einem Arschloch umgehen muss? Nein. Könntest du das lernen und würde dir das was bringen? Ja, vielleicht schon. Ok. Hast du dich bewusst dazu entschieden, mit einem Arschloch zu arbeiten? Ja, das wusste ich damals nicht. Ok, jetzt weißt du es. Entscheidest du dich jetzt morgen wieder, mit diesem Arschloch zu arbeiten? Ja. Ok. Bedeutet, es-. (Dirk Schmidt: Es fängt an zu rattern, nein?) Genau. Es gibt immer die Möglichkeit, ja, selber sich die Frage zu stellen, weil, was bringt es denn, wenn ich die Schuld immer bei anderen suche? Das kann ich nicht ändern. Aber an mir kann ich doch arbeiten. (Dirk Schmidt: Das ist am schwierigsten, Burak.) Am schwierigsten, aber es ist am effektivsten. Bedeutet ich habe mir so eine ich bin schuld-Mentalität angewöhnt, ja? Ich frage mir immer: Ok, ich bin schuld, was muss ich anders machen, damit es doch funktioniert? Und das ist so diese Verantwortung übernehmen.
Dirk Schmidt: Da haben viele Angst davor. Weil Mut dazugehört. (Burak Kalman: Das ist richtig.) Da sind wir beim Thema Motivation. Hast du noch, ja, vielleicht ein, zwei Strategien, was du Menschen empfehlen könntest, wie sie sich vor so einer Situation, wenn es um Gehaltsgespräch oder vor schwierigen Gesprächen in der Firma, wie die sich so pushen oder motivieren können? Hast du da noch eine Idee, die du uns mitgeben kannst?
Burak Kalman: Definitiv. Also Motivation kommt ja von einem Motiv. Bedeutet, ich muss mir Gedanken machen: Hey, warum mache ich das eigentlich? Das, was ich mache. (Dirk Schmidt: Ein Motiv ist ein Grund.) Genau. So, was, warum gehe ich hier raus? Warum möchte ich denn im Gespräch überzeugen, ja? Bedeutet, ich brauche irgendein Ziel, Vision. Ich sage lieber Vision. Warum, weil eine Vision ist groß und nur wenn ein Ziel groß ist, motiviert es auch wirklich, meiner Meinung, aus meiner Erfahrung.
Dirk Schmidt: Bin ich bei dir, Burak. Verstehe ich. Ich bin auch, ich denke auch groß, manchmal noch zu klein, aber ich denke groß, bin dran am Üben. Ich merke nur immer, wenn Menschen, wenn das Ziel zu groß ist, zu weit weg, eine Vision, dann schreckt es viele ab, weil die haben keinen kleinen Blick. Die haben kein Gefühl, wie es ist, wenn ich da bin. Und deshalb ist meine Erfahrung, dass viele große Ziele abschreckt, weil sie Angst haben. Wenn sie aber ein kleines ziel außerhalb ihrer Komfortzone biete, ein kleines Ziel, wo sie sehen, wo sie fühlen, wo sie sich auch mal strecken müssen, sie müssen raus. Und das gibt schon mal einen Impuls, loszulaufen. Wobei meine Erfahrung große Ziele ja, oftmals demotivierender sind, es sei denn, wir brechen sie runter-. (Burak Kalman: Das wollte ich gerade sagen, genau.) Ah, ok.
Burak Kalman: Ja, also ich habe ein großes Ziel. Angenommen jetzt, meine Vision war es damals, da habe ich den Podcast gestartet, ich will bis 2020 100 000 Menschen erreichen. Mit meinen 100 000 Menschen zu einer Gehaltserhöhung verhelfen. Und dann gehe ich natürlich her und überlege: Was muss ich denn dafür tun und dann kommen die gleichen Dinge und eine Sache ist halt immer herauszufinden, was ist der allererste Schritt, um den so schnell wie möglich zu machen. In das Handeln zu kommen, genau. So und deswegen ein großes Ziel, es muss noch so groß sein, dass ich es mir vorstellen kann und dass ich mir in dieser Vorstellung wohlfühle. So und dann gehe ich da rein und genau und durch die ursprüngliche Frage war ja: Wie bleibe ich motiviert? Und wenn ich dieses Ziel oder diese Vision so wähle, dass ich mich wohl darin fühle, dass es mit meinen Werten zusammenpasst. (Dirk Schmidt: Gänsehaut bekomme, wenn ich dran denke.) Genau, wenn ich sage: „Ja, das wäre was Bedeutendes, darauf wäre ich stolz.“ Dann ist das der beste Antrieb, den ich haben kann, ja? Und dann mir immer wieder überlege: Hey, ich mache das aus dem und dem Grund. Für diese Vision, für dieses Ziel und ich will es wirklich erreichen. Und dann entsteht automatisch schon eine Motivation. Weil Motivation ist immer dann weg, wenn ich mir die Frage stelle: Hey, warum mache ich eigentlich den ganzen Scheiß? Dann fehlt mir eine Motivation, dann bin ich unmotiviert. Ja, da fehlt mir der Sinn. Wenn mir der Sinn fehlt, dann ist die Frage: Warum tue ich das Ganze, nein? Deswegen mit Zielen arbeiten, mit Visionen arbeiten und dann runterbrechen. So, wie du es gesagt hast, was sind so Teilschritte und vor allem auch: Was ist der allererste Schritt und wie kann ich den so schnell wie möglich angehen?
Dirk Schmidt: Kann ich nachvollziehen, wunderbar. Unterschreibe ich dir, jetzt fangen die Menschen an. Jetzt kenne ich ganz viele. Fangen an, machen den ersten Schritt, finden das geil und nach 14 Tagen hören sie auf. Was empfiehlst du denen?
Burak Kalman: Dann ist entweder das Ziel das Falsche gewesen. So, das-. Weil warum höre ich auf an meinem Ziel zu arbeiten? Es war mir nicht wichtig genug, ich habe es nicht ernst genug gemeint, ja. Also ich empfehle diesen Menschen, sich Gewohnheiten zu etablieren. (Dirk Schmidt: Also positive-.) Positive Gewohnheiten. Bedeutet zum Beispiel: Viele stellen sich ja auch die Frage hey, was muss ich machen, um mein Ziel zu erreichen? Ich stelle mir immer die Frage: Welche Gewohnheiten brauche ich, um an dieses Ziel zu kommen? Weil eine Gewohnheit, ja, das sind meistens kleine Dinge, die aber in der richtigen Konsistenz einen riesen Impact auslösen. (Dirk Schmidt: Ja, bis sie etabliert sind. Genau.) Bis sie etabliert sind und aber auch in der Zeit, wo ich sie ausführe. So, jeden Tag zehn Seiten zu lesen ist ja eigentlich kein Hexenwerk. Ja, das ist in 15 Minuten getan. So, wenn ich das aber ein Jahr lang mache, dann habe ich in der Zeit circa zwölf Bücher gelesen. Und in zehn Jahren habe ich 120 Bücher gelesen. (Dirk Schmidt: Ja, das bringt dich voran im Leben.) Das bringt dich richtig voran.
Dirk Schmidt: Oder ein Podcast zu hören, jeden Tag ein Podcast. Und am Jahresende, da kommt, nein? 365, da kommt was zusammen.
Burak Kalman: Da kommt was zusammen. Genau und jetzt angenommen, ich habe mir jetzt das Ziel gesetzt, ich will mehr verkaufen. Bin im Vertrieb, will mehr verkaufen. Ok, welche Gewohnheiten braucht ein solcher Mensch? Der muss halt viel telefonieren oder hartnäckig sein. So und dann kann ich sagen: Ok, ich will mir als Gewohnheit etablieren, dass ich jeden Tag zehn Extracalls mache. Das ist ja nicht viel. Mache ich vielleicht, je nachdem, vielleicht in einer halben Stunde. Weiß nicht, du kennst dich da besser aus. Aber wenn ich das zwei, drei Jahre lang mache, dann ist das ein exponentieller Ausmaß, was das bringt. Bedeutet zu überlegen: Welche Gewohnheiten brauche ich? Und wenn ich mir diese Gewohnheiten antrainiere, dann bleibe ich viel-, ist die Wahrscheinlichkeit viel höher, dass ich an den Zielen dranbleibe.
Dirk Schmidt: Ja, also Motivation aus deiner Sicht große, positive Ziele oder Visionen. Die unterbrechen die kleinen. Und dann: Welche Gewohnheiten brauche ich, um da anzukommen? Die beiden Dinge würdest du empfehlen. Ich habe dann mal festgestellt, das war auch kurios. Wo ich mein Ding gefunden hab, also wo ich Spaß dran hatte-.
Burak Kalman: Darf ich einen kurzen Einwurf? Wir sind schon bei 29 Minuten. Wie lange nehmen wir auf? Ok, kann man rausschneiden dann die Stelle.
Dirk Schmidt: Ja, gerne. Also als ich dann festgestellt hatte, wo ich mein Ding gefunden habe, Burak, habe ich am Anfang kein Geld verdient. Aber, weil ich Spaß hatte, war ich authentisch. Und weil ich authentisch war, war ich gut. Und dann habe ich eins festgestellt: Dann läuft dir das Geld nach.
Burak Kalman: Ja, das ist das Thema, ja. Viele denken, das haben wir ja darüber gesprochen. Ich sage ja immer, mein Motto ist mit top Performance zum top Verdiener. So und wenn ich dann in den Coachings mit den Leuten bin, dann sind die ja im ersten Moment gewundert-, verwundert, dass es gar nicht so arg um das Thema Gehaltsverhandlungen geht. Denn wenn ich erstmal erkenne: Hey, was habe ich für Stärken? Worin liegen die? Was fällt mir leicht? Worin und wie kann ich dann meine Performance steigern auf der Arbeit? Wie kann ich mich sichtbar machen? Wie kann ich, wenn ich diese Dinge mache, dann muss ich eigentlich gar nicht mehr groß verhandeln. Da kommt das Geld von alleine, so, wie du es sagst.
Dirk Schmidt: Ja, aber diese Erkenntnis zu gewinnen. Das ist die Kunst. Du hast ein Buch geschrieben, hast du mitgebracht. Um was geht es da drin, Burak?
Burak Kalman: Also das Buch ist im Wesentlichen in drei Teile unterteilt. Bedeutet im ersten Teil geht es quasi um das Thema Selbstbewusstsein. Da erkläre ich halt eben diese ganzen Glaubenssätze, versuche die aufzulösen. Dann welche Ängste den meisten Angestellten im Weg stehen und warum die unbegründet und warum halt immer auf in erster Linie sogar Gegenteil vorliegt, ja? So wie das eine exemplarisch jetzt im Gespräch vorhin besprochen haben und im dritten Teil gibt es quasi konkrete Verhandlungstechniken mit zahlreichen Beispielformulierungen, ja? Mit, ich habe das Buch extra so geschrieben, dass jemand, der auch eine Woche vor dem Gehaltsgespräch das auf die Idee kommt, hey ich brauche da Unterstützung, dass er das schnell lesen kann und mit dem, was er da liest auch direkt arbeiten kann. Deshalb auch sehr viel Beispielformulierungen, die man auch einfach umformulieren kann auf seine Situation. (Dirk Schmidt: Ja, die er dann in die Praxis mitnehmen kann.) Genau.
Dirk Schmidt: Super, vielen Dank. Ich kriege ein Autogramm da rein noch, ja?
Burak Kalman: Sehr gerne. Im Übrigen verschenken wir die Erstauflage zum Selbstkostenpreis. Bedeutet, die Interessenten müssen sich lediglich an Versand und Logistik beteiligen und den Rest, also verdienen wir kein Geld dran. Es geht mir um meine Vision, 100 000 Menschen-. (Dirk Schmidt: Bis 2020.) So sieht es aus. Super. Dirk, vielen Dank für die tollen Fragen.
Vielen Dank, Burak. Vielen Dank. Wenn ihr mehr wissen wollt, geht auf meine Homepage www.dirkschmidt.com. Dort bekommt ihr was Kostenloses von mir, bis bald. Das war Teil zwei meines Interviews mit Burak Kalman. Weites Informationen über Burak findest du wie immer in der Podcastbeschreibung. Und am Ende dieses Podcastes möchte ich dir noch ein persönliches Angebot machen. Wenn du auf deinem Weg auch etwas von mir lernen willst, dann komm zu meinem Tagesseminar gewonnen mit dem Kopf. Weitere Informationen über das Seminar findest du auf meiner Website www.dirkschmidt.com. Und wenn du zu meinem Seminar kommen möchtest und noch einen Bonus erhalten willst, dann schreibe uns davor eine E-Mail an management@dirkschmidt.com. Und schreibe uns, dass du diesen Podcast hier gehört hast. Du erhältst dann von uns eine Benachrichtigung mit einem entsprechenden Bonuscode. Ich freue mich sehr mit dir auf einen fantastischen Tag bei meinem Seminar gewonnen mit dem Kopf. Und ich kann dir jetzt schon eins versprechen: Du wirst diesen Tag niemals in deinem Leben vergessen. Meine Bitte: Wenn dir diese Folge gefallen hat, hinterlasse mir bitte eine Fünf-Sterne-Bewertung, ein Feedback und abonniere diesen Podcast. Ich danke dir. Vielen lieben Dank, dass du dabei warst und wir hören uns in der nächsten Folge wieder. Dein Dirk.