Herzlich Willkommen zum Podcast Impulse für deine Motivation. Mein Name ist Dirk Schmidt. Du kannst dich wieder auf ein sehr inspirierendes und informatives Gespräch mit meinem heutigen Gast Dr. Akuma Saningong freuen. Ja, Akuma ist promovierter Naturwissenschaftler und Motivationstrainer. Also ein Kollege von mir. In der ersten Folge erfährst du unter anderem, wie du über die Sinnfrage deinen Weg finden kannst. Welche Chancen dir die Meditation bietet. Wie du dein Warum finden kannst. Und ganz, ganz viel Motivation, die du einfach auch in deinem Alltag umsetzen kannst. Und nun wünsche ich dir ganz viel Spaß bei unserem heutigen Gespräch. Lieben Gruß, dein Dirk. Ich freue mich heute ganz besonders auf meinen Gast, Dr. Akuma Saningong. Herzlich Willkommen.
Akuma Saningong: Ganz lieben Dank lieber Dirk. Ich freue, mich bei dir zu sein.
Dirk Schmidt: Ja, ich hoffe ich habe deinen Nachnamen richtig ausgesprochen? (Akuma Saningong: Wundervoll.) Ja? (Akuma Saningong: Ja, sehr gut.) Woher kommst du?
Akuma Saningong: Ursprünglich oder wie meinst du mit der Frage? (Dirk Schmidt: Ursprünglich.) Aus Kamerun. (Dirk Schmidt: Aus Kamerun.) Ich bin gebürtiger Kameruner.
Dirk Schmidt: Was hat dich nach Deutschland geführt?
Akuma Saningong: Damals wegen Studium. (Dirk Schmidt: Du hast hier studiert?) Ich habe studiert. In Darmstadt habe ich Biologie studiert. An der FH. Und dann später habe ich meinen Master gemacht an der TU München. In einer Vertiefung, Das heißt molekulare Biotechnologie. Und später bin ich dann nach Essen gekommen oder gegangen. An die Universität Duisburg-Essen. Habe ich da meinen Doktor gemacht. Und da war ich Proteinbiochemie, Eiweißforscher. Habe da Eiweißinteraktionen in den Zellen untersucht. Genau.
Dirk Schmidt: Und heute machst du was ganz anderes?
Akuma Saningong: Ja. (Dirk Schmidt: Für die Wenigen, die dich nicht kennen, was machst du heute?) Ja, das ist eine gute Frage, die ich immer gerne antworte. Weil die Leute Fragen, wie kommt ein Naturwissenschaftler in den Bereich des Motivationstraining. Oder als Speaker. Ich bin jetzt Keynote Speaker unterwegs. Ich gebe Keynotes und Vorträge auf Tagungen, auf Events. Bei Verbänden unter anderem. Die dann zum Thema Mindset, Persönlichkeitsentwicklung und Inspiration. Und vor allem finde ich auch sehr wichtig, weil egal was wir in unserem Leben erreichen möchten. Ohne die eigene Persönlichkeitsentwicklung kommen wir nicht drum herum.
Dirk Schmidt: Das wird schwierig oder? Ja, das glaube ich.
Akuma Saningong: Ja, wie ich dazu gekommen bin. Nach meiner Doktorarbeit an die Uni Duisburg-Essen. Ich wusste gar nicht so genau, was ich mit meinem Leben machen wollte. War so eine Findungsfrage. Ich habe gesagt: „Okay. Du bist jetzt promoviert. Ist schön und gut.“ Aber als reiner Forscher zu arbeiten habe ich mir, konnte ich mir nicht vorstellen. Das zu machen mein Leben lang bis zur Pension. Und dann: „Okay, was machst du jetzt?“ Dann habe ich dann in der Zeit, habe noch ein Jahr an der Uni herum gehockt. Dann bin ich dann, habe ich eine Stelle gefunden in Industrie. Wo sie suchen jemanden, einen Akademiker, der fungieren soll zwischen Forschung und Industrie. Da meine Arbeit war die Forscher und die Unternehmer zusammen zu bringen. Damit sie gemeinsam Forschung- und Entwicklungsprojekte machen. (Dirk Schmidt: Du warst so eine Schnittstelle.) Ich war eine Schnittstelle. Ich war, mein Bereich war, wie können wir Bioabfälle aus der Küche, aus der Landwirtschaft sinnvoll nutzen? Mittels biotechnologischen Kenntnissen. Technologien und die suchten jemanden, der auch Ahnung davon hat. Ja, da habe ich gemacht bei dieser Firma in Baden-Württemberg. Nach meinem zweiten Jahr bei dieser Firma war auch sehr gut. Die Arbeit war gut, keine Frage. Geld hat auch gestimmt. Aber bitte nicht alles, wie wir wissen. Aber ich war nicht innerlich zufrieden. (Dirk Schmidt: Warst unzufrieden, unglücklich?) Ja, unglücklich. Ich war ein sehr trauriger Mensch. Ich war depressiv in meinem Gesicht. Und ich wusste, das ist nicht die Arbeit, die ich wirklich machen wollte. Mein Leben lang. Und dann habe ich gesagt: „Ja, guck mal. Toll. Du willst nicht als Forscher rein arbeiten. In der Industrie auch das zu machen, ist auch nicht dein Ding. Was machst du jetzt? Das war eine sehr große Frage für mich.
Dirk Schmidt: Aber guck mal, die Frage stellen sich ja viele Menschen. Was mache ich jetzt? Die Frage ist ja schon mal, ist ja vom Grundsatz gut. Entscheidend ist ja die Antwort oder was dann kommt, die Handlung denke ich, oder?
Akuma Saningong: Das ist es. Das hast du richtig auf den Punkt gebracht, weil ich sage immer: „Meine Geschichte ist auch deine Geschichte. Ist auch unsere Geschichte.“ Wir sind Menschen und was wir erleben, erleben auch andere Menschen. Deswegen ich weiß, deswegen bin ich auch jetzt unterwegs, meine Story zu erzählen, um Leute zu motivieren, zu inspirieren. Und auch zu sagen: „Du kannst das. Ich habe geschafft. Das kannst du auch schaffen. Und noch viel besser.“ Das heißt, ich kann dann bei dieser Frage, was mache ich jetzt, ich wusste es nicht. Und ich habe gesagt: „Okay, ich habe eine akademische Ausbildung als Naturwissenschaftler. Was macht man denn damit? Entweder du gehst in die Industrie, in eine Forschungsabteilung oder du gehst an die Uni und machst Forschung und Lehre. Das ist so die (Dirk Schmidt: Die beiden Möglichkeiten.) Die typische Berufe für Leute meiner Sorte. Wenn ich das so sagen darf. Und das ist auch okay. Dann fing dann wirklich an, die Arbeit an mir an. Mit mir zu arbeiten.
Dirk Schmidt: War das einfach?
Akuma Saningong: Nicht einfach. (Dirk Schmidt: Warum?) Weil ich musste mich Fragen stellen, die ich immer so weggeschoben habe. (Dirk Schmidt: Warum?) Es ist doch-, du kennst doch wie die Mensch ist. Das heißt, wenn du wirklich, das ist ja auch meine Botschaft an uns alle, wenn du wirklich weiter kommen möchtest im Leben. Diesen Fragen, die du sowieso weißt. Dass du irgendwann Antworten suchst, einfach den Mut nehmen und dir Zeit nehmen in die Stille. Und stelle dir diesen Fragen. Egal manchmal die können auch schmerzhaft sein. Aber es ist eine Weg, es ist eine Ausweg, damit du weiter kommen kannst. Das heißt, ich habe mich einfach mit mir beschäftigt, sag mal so. Ja, diesen tiefen Fragen, Sinnfragen, wer bin ich überhaupt, woher komme ich und wohin gehe ich. (Dirk Schmidt: Das ist eine wichtige Frage.) Das ist eine wichtige Frage.
Dirk Schmidt: Weil es ist die einzige Frage, die deine Zukunft beeinflussen kann. Der Weg wohin du gehst. Woher du kommst und wer du bist, ist gut zu wissen. Das ist die Basis. Aber für mich ist immer entscheidend, nicht die Vergangenheit, sondern da wo will ich hin. Das gibt Aufschlüsse.
Akuma Saningong: Ja, wo will ich hin. Und dann also wie komme ich auch da wieder hin. Was sind die Schritte, die ich machen kann, um dahin zu kommen.
Dirk Schmidt: Nein, ich habe die Erfahrung gemacht, Akuma, wenn du ein starkes Ziel hast und starke Warums, dann kommt der Weg alleine.
Akuma Saningong: Das stimmt. Das Universum gibt dir-. (Dirk Schmidt: Da kommt der Weg.) Das stimmt, nein.
Dirk Schmidt: Da brauchst du Vertrauen. Selbstvertrauen. (Akuma Saningong: Aber ich mache was.) Es ist vieles machbar. Und dann kannst du die Sinnfragen.
Akuma Saningong: Mir gestellt und dann habe ich mir dann einmal angefangen wirklich in diesem Bereich der Persönlichkeitsentwicklung dann auch mal zu setzen. Da bin ich da rein gerutscht. Damals vorher war der Begriff für mich Persönlichkeitsentwicklung war ein Fremdwort. Was ist überhaupt ein-.
Dirk Schmidt: Aber Akuma jetzt stelle ich mir eine Sinnfrage, wie hast du den Sprung geschafft in die Persönlichkeitsentwicklung? Wie gelingt das unseren Zuhörern?
Akuma Saningong: Persönlichkeitsentwicklung heißt, einfach von dem Wortstamm. Persönlichkeit. Etwas das Wort persönlich ist da. Es heißt, es hat mit dir zu sein. Es ist persönlich. Das heißt, ich musste mich damals und immer noch-. Es ist eine, es gibt kein Ende. Es gibt kein Abschlussdatum in dieser Arbeit Persönlichkeitsentwicklung.
Dirk Schmidt: Also so lange wir leben?
Akuma Saningong: So ist es. Ich habe dann angefangen mit Persönlichkeitsentwicklung. Ich muss mit mir auseinandersetzen. Was will ich? Warum bin ich unglücklich?
Dirk Schmidt: Welche Fragen hast du da bekommen oder Antworten auf deine Fragen?
Akuma Saningong: Die Antworten auf meine Fragen, die Antworten, die ich bekommen habe, das ich habe gesehen, um wirklich-. Das sind sehr tiefe Fragen, die du mir jetzt stellst. (Dirk Schmidt: Wir wollen doch tief gehen.) Ja, genau. Und ich muss jetzt-. Ich oute mich jetzt vor dir. Um andere auch zu ermutigen. (Dirk Schmidt: Wir wollen die Menschen unterstützen.) So ist es. (Dirk Schmidt: Zuhören und einen Mehrwert bieten.) So ist es. Das heißt, die Antworten letztendlich, die bei dir, ich muss ja glücklich sein.
Dirk Schmidt: Glück war der Antreiber. (Akuma Saningong: Ja, ich musste glücklich sein. Ich musste meine innere Zufriedenheit finden.) Jetzt Leuten hier gerade die Glocken, wo wir bei dem Thema Inspiration sind.
Akuma Saningong: Ich wollte einfach mit mir im Reinen sein. Ich wollte mich in den Spiegel sehen-. Ich musste, wenn ich jeden Tag aufstehe, ich, wie du gesagt hast, mein Warum. Warum stehe ich auf. Und was ich bin glücklich auch.
Dirk Schmidt: Akuma, kann ich nachvollziehen. Den Weg bin ich auch gegangen. Aber jetzt höre ich unseren Podcast. Jetzt stellen sich viele Menschen diese Sinnfragen, warum bin ich hier, wo möchte ich hin. Und jetzt bekommen die Antworten. Welche Eigenschaften haben dir weitergeholfen von diesen Antworten, die du bekommen hast, ins Handeln zu kommen?
Akuma Saningong: Eigenschaften sehr gut. Die Eigenschaften, ich weiß nicht, ob das eine Eigenschaft ist. Oder was ein Wort, das da, das wir in den Raum werfen können, ist, gib Angst keine Chance. Weil die Angst ist die große Bremse. Die Angst viele Leute wollen auch den Weg gehen. Die wollen ihren Job kündigen, wie ich gemacht habe. Die wollen ihren eigenen Weg lang gehen, aber sie haben Angst. Deswegen ich sage immer: „Denke mit deinem Herzen.“ Es klingt wie ein Art Widerspruch, wie das heißt. (Dirk Schmidt: Nein, ist für mich stimmig.) Okay, schon klar. Denke mit deinem Herzen. Das heißt, triff die Entscheidung mit deinem Herzen, höre auf deinen Herzen. Diese kleine Stimme, die keine, diese kleine Stimme, die wir immer, es ist da. Es nutzt keine Worte, aber du hörst sie. Aber du ignorierst sie meistens. Hör auf diese Stimme. Triff die Entscheidung mit deinem Herzen. Und nutze den Verstand, den Weg zu finden.
Dirk Schmidt: Also das Gegenteil für mich von Angst ist Mut.
Akuma Saningong: Ja, genau. Also einfach Mut. Also ja, das ist korrekt. Das heißt, es gibt Angst keine Chance. Ich sage immer zwischen-, es gibt zwei Dinge die unsichtbar sind. Die Angst und das Vertrauen. Also auch das Wort in den Raum geworfen. Das sind zwei unsichtbare Dinge. Sind einfach nur im Kopf. Wenn ich sage: „Zeig mir Angst.“ Können mir nicht zeigen. „Zeig mir Vertrauen.“ Können mir nicht zeigen. Was nickst du denn? Das du einfach weißt, wenn es sich gut anfühlt im Herzen, dann mache das.
Dirk Schmidt: Ja, aber viele Menschen, das kann ich auch nachvollziehen, haben einfach Angst ihre gewohnte Umgebung, ihre Komfortzone so nenne ich das immer Akuma, zu verlassen. Weil da fühlt es sich gut an. Das ist vertraut. Da habe ich Mut. Und so eine Veränderung, die ist immer außerhalb. Die ist außerhalb von meiner Komfortzone. Und da wohnt die Angst. Die wohnt außerhalb. Und da gehört Mut dazu.
Akuma Saningong: Und nur wenn wir diese Komfortzone verlassen können wir wachsen.
Dirk Schmidt: Ja, von der Ratio wissen das die meisten. Aber das Entscheidende ist immer dieses Tun.
Akuma Saningong: Wie Faust von Goethe. Tun.
Dirk Schmidt: Gibt mir einen Tipp, wie komme ich ins Handeln? Oder wie bleiben wir dran?
Akuma Saningong: Wie bleiben wir dran? Friedrich Nietzsche, deutscher Philosoph. Er hat gesagt: „Wenn du dein Warum weißt, das Wie ist hier egal. Wenn du wirklich für dein Warum brennst, dann diese Angst ist auch sehr egal. Dann machst du es. Für mich mein Warum war so stark. Ich wollte Menschen mit meinem Wissen als Wissenschaftler und auch, weil ich verbinde die Wissenschaft und für mich (?mit der Entwicklung). Ich wollte meine Wissen nutzen und anderen Menschen mit zu inspirieren. Zu motivieren ihren Weg zu gehen. Das war mir so wichtig. Und auch vor allen Dingen meine innere Zufriedenheit war mir sehr wichtig. Ich wollte glücklich sein. Weil ich habe auf eigenen Leim immer gespürt wie es mir schlecht ging. Mit der anderen Arbeit, die ich gemacht habe. Es hat mich nicht erfüllt. Das heißt, wenn das Leid der Veränderung weniger ist, als das Leid einmal so zu bleiben, dann machst du auch diesen Schritt. Das heißt, mein Leid zu bleiben wie es war, war zu groß. Da ich war dann bereit einer Veränderung anzugehen.
Dirk Schmidt: Akuma, wenn der Schmerz groß genug ist, bewegen die Menschen ihren Arsch. Entschuldigung. (Akuma Saningong: Ja, so hast du so auf den Punkt gebracht.) Ist so.
Akuma Saningong: Ja genau, der Schmerz bei mir war groß. Aber eine andere Frage. Diese Frage hatte ich auch in einem anderen Interview bekommen. Und dann ein-. Der Interviewer hat mich gefragt: „Was sagen wir zu den Menschen, wo die wollen was verändern, aber die Angst bei dem Schritt ist doch nicht so groß geworden.“ (Dirk Schmidt: Ist immer so ein Grundschmerz da.) Ja, genau. Aber was machen wir bei den Menschen, auch weil die wollen auch was tun. Aber die sind immer noch komfortabel. Aber trotzdem sie wünschen sich raus zu kommen. Was machen wir denn da? (Dirk Schmidt: Was tun wir da?) Ja, die Frage, die ich da gegeben habe, war, es war in einem Podcast Interview, die Leute können das auch hören von pascha.com. Und ist ein Kollege. Ich habe da geantwortet das, was wir machen können, diesen anderen Menschen auf diesen Weg zu gehen, zu unterstützen. Ist einfach, dass wir ein Vorbild sein können. (Dirk Schmidt: Vorbild.) Ja, sei das Beispiel, dass du die Welt sehen möchtest. Allein wie du dein Leben lebst, dann kannst du andere Menschen auch wirklich motivieren. Du kannst andere Menschen auch unterstützen, dass sie auch Entscheidungen treffen.
Dirk Schmidt: Akuma, ich gehe nochmal, es war ein guter, ich gehe nochmal einen Schritt zurück. Und zwar die Frage nach dem Warum. Jetzt habe ich immer so ein Grundrauschen, ich gehe jetzt mal in die Rolle von einer, in die Situation von einem Zuhörer oder Zuschauer. Ich habe immer so ein Grundrauschen und bin ein bisschen unzufrieden mit meiner Situation. Der Schmerz ist nicht groß genug, wie du gesagt hast. Gib mir mal einen Tipp, wie ich trotzdem ins Handeln kommen kann. Und wie finde ich dieses starke Warum, wie kann ich das finden? Hast du da einen Tipp für mich oder uns?
Akuma Saningong: Einen Tipp wie du dein Warum findest. Ein einfacher Tipp. Fange an zu meditieren. (Dirk Schmidt: Meditation?) Meditation. Weil in die Meditation ist nichts anderes als in die Stille zu sein. (Dirk Schmidt: Mit dir?) Mit dir. Einfach in die Stille zu sein. Ich sage mal, jeden Tag zehn bis fünfzehn Minuten reicht. Du nimmst, du machst einen Termin mit dir. Du bist wichtig. Du bist der Mittelpunkt deines Lebens. Kinder, Familie, alle Freunde alle fake. Dafür wenn du einen Wille hast, du hast auch einen Weg. Das heißt, du findest Zeit am Tag, wo du einfach für dich alleine bist. (Dirk Schmidt: Alle Störfaktoren aus.) Nur für dich. Einfach da sitzen und lasse die Gedanken fließen. Wenn die Gedanken kommen. So kurz sind nicht auch die Gedanken. Aber einfach da sitzen. Höre mal auf die Geräusche, die um dich sind. Und der Punkt ist, wie bei mir ist. Wenn du in der Stille bist, sitze. Da es gibt so ein schönes Sprichwort oder ein Satz. Wir sagen: „Ich bin kein weltgläubiger Mensch, aber wenn ich das Wort Gott sage. Weil es ist so, wenn man, dass wir einem christlichen Land leben, wo viele Leute, die mit Gott geprägt sind, ist auch sehr gut so. Sie sagen, wenn du zu Gott betest, nein, wenn wir beten, sprechen wir zu Gott. Und wenn wir meditieren in die Stille, Gott spricht zu uns. Weil die Sprache Gottes ist die Stille. Gott kann zu dir nur sprechen, wenn du in die Stille bist. (Dirk Schmidt: Wenn du mit dir im Reinen bist.) Genau, wenn du so viel um dich herum hast, dann Gott spricht sowieso, aber du nimmst das nicht war.
Dirk Schmidt: Du kannst es gar nicht hören, weil du abgelenkt bist wahrscheinlich.
Akuma Saningong: Genau, einfach in die Stille. Das heißt, bei mir kam dann diesen Sprung, es war durch die Meditation.
Dirk Schmidt: Also dein Warum hast du-.
Akuma Saningong: Ja, genau. Warum. Es kommt immer so wie eine Quantensprung. So wie ein Blitz. Ja, es ist so. Ich saß einmal da, nichts denkend und so und auf einmal kommen diese Ideen von dem Universum. „Ach guck mal, sei ein Speaker.“ Ich habe (?gesagt): „Ja, warum?“ Weil du hast eine Hintergrund als Wissenschaftler A. B die Persönlichkeitsentwicklung ist ein Thema, die jeden Menschen betrifft. Weil Persönlichkeitsentwicklung heißt persönlich. Mit diesem Thema, du kannst mit jedem Menschen damit was anfangen. Ob auf der U-Bahn ist oder im Supermarkt, egal wo. Und der Punkt ist, wie kann ich jetzt mein Wissen als Wissenschaftler verbinden mit Persönlichkeitsentwicklung und auch ein Leben daraus zu machen. Weil ich wollte nicht an die Uni kommerziell arbeiten. Ich wollte auch nicht für jemanden arbeiten. Ja, okay. Wenn du ein Speaker bist, mit diesen zwei Sachen du verbindest. Dann stehst du auch auf der Bühne, dann du hast eine große Publikum, die bekommen deine Botschaft. Und dann diese Menschen sind dann Multiplikatoren. Weil du hast ihnen was Wertvolles weitergegeben. Sie nehmen das auf und dann sie gehen in die Feld und verbreiten das. Und so können wir gemeinsam, nicht allein, so können wir gemeinsam Veränderungen vollbringen.
Dirk Schmidt: Was Positives. Eine positive Kerbe ins Universum hauen. Das Positive. Negative gibt es ja eh genug. Wir brauchen die positive Form. Wir brauchen die positive-.
Akuma Saningong: Genau, so kam dieser Quantensprung bei mir. Und warum habe ich das gemacht? Weil es hat sich richtig gut angefühlt. (Dirk Schmidt: Ein gutes Gefühl dabei gehabt.) Es war so schön. Okay, Gott was mir gesagt hat. Ich wusste, das ist es. Und innerhalb von wenigen Monate bin ich dann mal zu meinem damaligen Chef gegangen und sage: „Es ist so, ich gehe.“ Oder ich habe mich kündigen lassen, weil ich musste noch einige Projekte zu Ende machen. Dann wir haben uns arrangiert. War auch gut. Ich bin mit dem im Guten auseinander gegangen. Wir waren ein tolles Team. Aber sie waren auch für mich glücklich, dankbar. Weil sie haben gesehen, das letzte eine Jahr ich war nicht mehr der Akuma, der damals gekommen ist in die Firma. (Dirk Schmidt: Ja, du warst unzufrieden.) Ich war unzufrieden. Mein Gemüt und alles, sie haben mich immer zur Besprechung gebeten. „Herr Dr. Saningong, was ist mit Ihnen los?“ (Dirk Schmidt: kann ich nachvollziehen.) Aber als ich gesagt habe: „Okay, ich möchte mich selbstständig machen.“ Haben sie so gesagt: „Okay. Wir bedauern das, aber wir fühlen für sie, dass sie Ihren Weg gehen möchten.“
Dirk Schmidt: Akuma, jetzt sind wir, durch die Meditation hast du dein Warum gefunden. Jetzt wird der ein oder andere Zuhörer das auch vielleicht mal probieren. Viel Erfolg. Was ist der nächste Schritt? Jetzt finde ich mein Warum. Was kommt dann?
Akuma Saningong: Entscheidung treffen. (Dirk Schmidt: Das heißt?) Das heißt, einmal ja, ich muss dann konsequent durchziehen. Ja, okay. Ich war hier als Angestellter. Ich möchte Motivationstrainer und Keynote Speaker sein. Welche Schritte muss ich jetzt machen, um dahin zu kommen?
Dirk Schmidt: Jetzt brauchst du deinen Kopf dafür.
Akuma Saningong: Genau. (Dirk Schmidt: Einmal dein Herz durch die Meditation. Und jetzt kommt die Ratio.) Du bist gut. (Dirk Schmidt: Ja, ich weiß.) Genau. Wie gesagt, denke mit deinem Herzen und nutze deinen Verstand, um den Weg zu finden.
Dirk Schmidt: Also eine Entscheidung treffen. Das ist die Basis.
Akuma Saningong: Das ist die Basis. Weil Umentscheidung wird, du kannst es machen. Weil und wenn du eine Entscheidung getroffen hast, dann fange an, fange schon an zu manifestieren. Dann öffnen sich Welten. Weil du hast schon das fokussiert.
Dirk Schmidt: Ja, klar. Wenn du weißt was du willst, dann gehen Türen auf.
Akuma Saningong: Genau, dann siehst du schon Dinge, die sowieso da sind. Hast du auch nie gesehen. Wir sagen, wir Menschen, wir laufen durch die Welt mit einem, suchen nach einer Diamantkette, obwohl diese Kette auf unserem Hals schon längst herum hängt. Dann findest du schon Dinge zu sehen. Du bist einfach offen für Dinge, die Dinge sind einfach da. Deswegen durch die Meditation ich wusste das. Ich wusste, okay welche Schritte muss ich machen. Der ganz konkrete Schritt ist, damit ich auch mit mir ehrlich bin. Sah ich dann mich kündigen, damit ich wirklich meine ganze Kraft und Energie in diese Arbeit gebe.
Dirk Schmidt: Wenn die Entscheidung da war, hast du dann im Kopf gedacht oder auf dem Papier gedacht? Hast du die Schritte aufgeschrieben oder nur gedacht?
Akuma Saningong: Gedacht. Aber ich schreibe mir auch immer Dinge auf. Aber ja, aber nicht so, dass ich bin mehr so die Dinge, wenn ich schon mein Warum weiß und so. Ich kann mir sehr gut Dinge in mein Kopf so verarbeiten. (Dirk Schmidt: Vorstellen.) Ja, vorstellen. Aber trotzdem runter schreiben ist wichtig. Also ich habe mir immer so, auch als Tipp für unsere Zuhörer, ich nutze auch so meine Notizen zu machen. Es gibt so eine App, die heißt Evernote. Es ist überall synchronisierbar mit verschiedenen Geräten. Wenn ich unterwegs bin, ich habe eine Idee, die mir eingefallen ist, gehe ich auf mein Evernote. Evernote auf Google eingeben. Auch wer bin ich Abonnement. Gibt auch eine Fireversion dafür. Dann ich notiere mir Dinge. Das heißt, ich notiere mir Dinge.
Dirk Schmidt: Du schreibst es schon auf. (Akuma Saningong: Ja.) Okay, was wäre der nächste Schritt? Wir haben das Warum gefunden, wir haben eine klare Vision von diesem, wo wir hinwollen.
Akuma Saningong: Dann Entscheidung treffen. (Dirk Schmidt: Die Entscheidung-.) Mache was draus. Ansonsten wenn du nicht entscheidest, nichts bewegt sich.
Dirk Schmidt: Wie wichtig Akuma, ist das Umfeld, wenn wir eine Entscheidung treffen?
Akuma Saningong: Sehr wichtig. (Dirk Schmidt: Was heißt das?) Das heißt das, das heißt, du musst aufpassen in einem Umfeld, weil dein Umfeld, die können dich auch bremsen. Weil viele von unserem Umfeld, weil die sehen das, was du da machst, ist etwas da dran. Aber weil sie selber feige waren, die haben auch nicht den Mut gehabt, diesen Schritt zu machen. Dann sie kommen dann mit Argumente A ich liebe dich. Manchmal auch die eigene Familie auch. Sind auch manchmal die großen Bremser. Die kommen unter den Schirm von Liebe und so, um dich dann irgendwie runter zu ziehen. Deswegen du musst aufpassen. Weil wenn du-, bei mir war auch so ähnlich. Mein engster Freund und auch Familie auch unter anderem, sie haben gedacht, ob ich verrückt geworden bin. Haben gesagt: „Hallo? Du hast ein tolles Studium hinter dir. Du hast ein tolles Job. Bist du verrückt?“ (Dirk Schmidt: Motivationsredner.) Was ist denn das? (Dirk Schmidt: Hat der ja was geraucht der Akuma? Hat der was genommen?) Ja, es ist wirklich so. Ich sage mal was ist denn das? Wieso überhaupt einmal, du bist nicht-. Zum Thema Sicherheit, du hast nicht, du weißt nicht überhaupt, wo du die Aufträge bekommen kannst, die ganzen Dinge.
Dirk Schmidt: Ja, kann ich nachvollziehen. War bei mir ähnlich.
Akuma Saningong: Ich habe gesagt: „Lieber Leuten, danke, dass ihr mich einmal so versorgt. Aber ich weiß mein Warum. Ich mache das. Das heißt, mein Umfeld hat mich nicht gebremst. Das ist auch eine sehr wichtige Frage, die da steht. Also Umfeld, ich sage immer: „Du wirst dein Umfeld auch gezielt wählen. Ja, das heißt, du solltest dich mit Menschen umgeben, die haben, was du auch haben möchtest.
Dirk Schmidt: Ja, gut. Ich kann mir meine Verwandtschaft, Familie nicht aussuchen oder?
Akuma Saningong: Das ist stimmt. (Dirk Schmidt: Man kann sie nicht aussuchen.) Man kann sie nicht aussuchen, aber, ein fettes aber, man kann einen gesunden Abstand von denen nehmen. Dafür ich sage, ich einmal liebe die, aber mit Abstand. Weil du weiter kommen möchtest. Du bist wichtig. Deine Verwandtschaft ist nicht du. Das ist sehr wichtig, das klar zu stellen. Weil am Ende des Tages, wenn du erfolgreich bist in was du machs, merkt das deine Familie und dann sie kommen zurück zu dir. Manchmal auch angekrochen und fragen: „Hey Dirk, aber was machst du da so genau? Bitte erzähle mir.“ Weil sie sehen, es ist was Gutes. Positivität ist Positivität. Und auch wenn sie deinen Erfolg gesehen haben. Dann du bist auch ein wieder ein Vogel für die. Deswegen aber diesen Schritt, diesen Mut, erst mal einen Stopp zu machen, ist wichtig.
Dirk Schmidt: Da sind wir wieder bei Mut.
Akuma Saningong: Genau, ist wichtig. (Dirk Schmidt: Das ist ein wichtiger Schritt.) Machst du bei mir, ich kann auch meine persönliche Geschichte sagen. Wo auch meine engste Familie haben das nicht eingesehen. Aber jetzt, wenn ich meine Seminare mache, sie kommen und sie zahlen dafür. Nicht kostenlos. (Dirk Schmidt: Sie sind stolz auf dich.) Ja, genau. Die gehen und die wollen auch was nehmen und die zahlen.
Dirk Schmidt: Ja, wer ist verantwortlich für sein Umfeld?
Akuma Saningong: Du. (Dirk Schmidt: Jeder für sich.) Genau, man sagt, wir sagen: „Du kannst die Menschen, die um dich herum sind nicht ändern. Aber du kannst ändern, wer um dich herum ist. Das ist wichtig. Dein Vater, Familie, du kannst dein Vater bleibt dein Vater, dein Bruder bleibt dein Bruder, dein Kind bleibt dein Kind. Das ist gut. Aber wie gesagt, liebe die mit Abstand, damit du voran kommst. Am Ende die Dinge werden sich relativieren. Meine eigene Erfahrung.
Dirk Schmidt: Ich glaube die Menschen machen das ja nicht bewusst. Es hält dich ja niemand bewusst zurück. Gerade jetzt wenn ich von Familie rede. Bei meinem Bekanntenkreis gibt es oft das Thema Neid. Da gibt es Neid und so. Aber in der Familie, die machen das glaube ich nicht mit bewusst. Die machen das schon mit Liebe. Und ja bei mir, meine Mutter hat es immer gut gemeint. Die hat, wollte mich auch schützen. Ich war Geschäftsführer von einer Firma und die wollte mich schützen. Die hat gesagt: „Du hast einen tollen Job. Warum machst du diesen Sprung in die Selbstständigkeit? Die konnte das auch nicht greifen. Warum Motivationstrainer? Was ist das? Das ist nicht greifbar für viele Menschen. Und das ist dann auch so, ja das ist gut gemeint, aber gut gemeint, ist manchmal auch einfach scheiße.
Akuma Saningong: Genau, deswegen wir sollen wissen, was wir wollen. Und all diese gut gemeinten Tipps sind gut. Aber wenn du sehr stark in deinem Warum bist und was du in deinem Leben erreichen möchtest. Dann gehst du deinen Weg. Lass dich nicht irgendwie bremsen oder runter bekommen. Das ist wichtig. (Dirk Schmidt: Okay, wir haben also-.) Und auch, wenn es auch manchmal das sind sehr harte Worte, die wir hier nutzen. Es kann auch sein, dass du auch für einen Moment auch manche Beziehungen auch beenden müssen. So hart wie es klingt. Diese Beziehung einfach beenden, weil die Beziehungen bringen dich nicht mehr einfach weiter. Ich sage immer, manchmal auch bei meine Vorträgen: „Falls wenn du nach Hause gehst, nimm dir ein Blatt Papier. Mache mal einen Strich, so oben nach unten. Du sagst Plus und Minus. Und dann du sagst, welche Menschen sind in deinem Leben ein Plus? Welche Menschen sind das Beste in dir? Welche Menschen glauben an dir, obwohl du keine Glauben an dir selber hast? Manchmal wir haben Selbstglaube. Aber es gibt Menschen, sie haben schon was in dir gesehen, das du noch nicht gesehen hast. (Dirk Schmidt: Was du noch gar nicht wahrgenommen hast.) Was du gar nicht wahrgenommen hast. Solche Menschen sind das. Solche Menschen nehmen dich so wie du bist. Punkt. Das sind die Plusmenschen. Und dann auf der anderen Seite Minusmenschen. Egal was du tust, es ist scheiße. Du bist einfach, du bist nicht fähig. Das sind Menschen, die deine Energie absaugen. Schreibe die auch auf und am Ende, wenn du das gemacht hast, es ist für dich. Dann triff deine Entscheidungen. Viele Entscheidungen sind dann zu treffen. (Dirk Schmidt: Das ist spannend.) Das ist spannend. Ja, das ist es. Und auch, ich sage immer, wenn du den Satz gemacht hast, ist schon gut, guck mal. Wenn ich eine Finger an jemanden zeige, guck mal, drei Finger zeigen an mich zurück. Das heißt, wenn du das gemacht hast, die Übung A, die Übung B, du auch, du nimmst auch selber einen anderes Blatt Papier. Du machst Plus, Minus. Und du stellst die Frage, für welche Menschen bist du ein Plus? Und für welche Menschen bist du auch (Dirk Schmidt: Bist du ein Minus.) ein Minus?
Dirk Schmidt: Warum schreibst du für dich das Ganze, Akuma?
Akuma Saningong: Weil was in diesem Formular schriftlich macht, dann es wird dann deutlicher. Weil manche Dinge, wenn wir im Geist haben oder wir wirklich anfangen die Dinge schriftlich zu formulieren. Dann ist einfach klarer.
Dirk Schmidt: Unseren Gedanken eine klare Formulierung geben. Deshalb aufschreiben. (Akuma Saningong: Aufschreiben, das ist korrekt.) Was, wir wäre der nächste Schritt? Wir hatten jetzt das Umfeld. Was würdest du den Zuhörern, Zuschauern noch empfehlen?
Akuma Saningong: Umsetzten. Einfach nur die Dinge zu machen. Zum Beispiel-.
Dirk Schmidt: Das ist am schwersten, Akuma. Von der Ratio wissen wir das, dass ich ins Handeln kommen muss. Aber viele beginnen wow, machen das zwei Tage und fallen wieder in alte Verhaltensmuster. Was empfiehlst du diesen Menschen? Wie bleibe ich dran am Tun?
Akuma Saningong: Wie du dran bleibst am Tun? Kann ich das noch genau wiederholen. Wie du aufholen möchtest. Dann die Frage, warum hast du überhaupt angefangen. (Dirk Schmidt: Die Frage nach dem Warum sich zu stellen.) Genau, warum haben Sie überhaupt angefangen, dass Sie jetzt aufhören möchten? Und auch, wieder auch, was ich auch den Menschen gerne sage oder was auch für mich mache, ist auch dich immer mit Menschen umgeben, zum Thema Umfeld, kann ich das nicht genug betonen. Und auch dein eigenes Umfeld, dich umgeben mit Dingen, die dich immer pushen. Zum Beispiel wenn ich aufstehe, wie haben wir uns kennen gelernt. Ich habe dich kennen gelernt Dirk durch deine Motivationszitate. Ja, du hast die immer per E-Mail geschickt. Wenn ich aufstehe morgens bevor ich dann, wenn ich meinen Computer aufgemacht habe, dann sehe: „Ah der liebe Dirk hat heute, was hat der Dirk heute geschrieben?“ Ich sehe es, ein Zitat gibt mir Power. Energie. Wow, das ist sehr ehrlich. Das heißt, ich umgebe mich mit Leuten, die mich weiter bringen. Mit gleichgesinnten Menschen, die auch ähnlich ticken. Menschen, dich sich entwickeln wollen. Weil (?wirft ihr) Leben aus dem Fenster. Nicht mit Menschen, die immer am herum motzen sind. Menschen nur mit Beschwerden, mit Problemen. Solche Menschen lehne ich ab. Sie erinnern mich an, guck mal, ja dann wollen sie da. Aber wenn du immer an deine Probleme denkst, dann werden sie immer häufiger. Und wenn du einmal denkst, an Dinge, die dich pushen. Warum, an Dinge, warum du dankbar bist. Dann siehst du viele dankbare Dinge. Das heißt, Umfeld ist wichtig. Ich lese ein Buch in der Woche. Das heißt, hole dir Bücher, die dich weiter bringen. Ich lese ein Buch in der Woche. (Dirk Schmidt: Die dich motivieren.) Ja, die mich inspirieren. Zum Beispiel die Frage: „Ach guck mal, du liest ein Buch in der Woche. Wie liest du ein Buch in der Woche? Wie einfach. Das heißt, du nimmst, wenn ich ein Buch in die Hand nehme oder kaufe, ich schaue auch, wie viele Seiten hat das Buch. Viele Bücher haben wischen 200 bis 300 Seiten. Dann ich nehme diese Seiten geteilt durch sieben. Dann weiß ich, wie viele Seiten ich pro Tag lese. Das auch will. Ich habe gesagt: „Egal was es ist, mit 200 Seiten bin ich bei ungefähr 28 Seiten pro Tag. Bei 300 Seiten bin ich ungefähr bei 42 Seiten pro Tag.“ Und dann ich sage: „Make your commitment a commitment.“ Das heißt, du gibst dir selbst einen Befehl und du befolgst ihn. Das ist Disziplin. Das heißt, ich weiß, ich habe 24 Stunden am Tag. Ich finde die Zeit zu machen. Und wie finde ich das. Wenn ich aufstehen, nach meiner Meditation, ich meditiere. Ich meditiere für zehn bis 15 Minuten. Dann ich lese dann ein Buch. Ich mache meine Übungen. Jeden Tag. Und dann will ich es, wenn ich dann am Tag einen Moment habe, sage mal so blöd wie es klingt in die Toilette gehe, nimm auch das Buch. Ja, weil wir nur eine Zeile lesen. Dann von einer Zeile haben wir drei Zeilen gelesen. Von drei Zeilen haben wir drei Seiten gelesen. Da hast du schon was gemacht.
Dirk Schmidt: Ja, manchmal ist ja nur ein Satz, der dich inspiriert, der dich voran bringt.
Akuma Saningong: Genau, das heißt, es geht-. Und dann zum Beispiel, wenn einer sagt: „ Nein, mit Büchern, das ist nicht so mein Ding. Das heißt, mit Bücher in die Hand. Es gibt, wir leben in einer digitalen Ära jetzt. Es gibt auch Hörbücher. Wenn du zur Arbeit fährst, mit Auto oder mit U-Bahn, tue deine Kopfhörer da. Audiobooks oder wie sie alle heißen.
Dirk Schmidt: Meine ganzen Bücher gibt es als Hörbücher.
Akuma Saningong: Ja, genau. Siehst du. Oder zum Beispiel wenn du, sag mal, es gibt immer Momente, wo wir lesen können. Wenn du auf der Post bist, du wartest, um deinen Brief abzugeben. Du hast die Zeit, (?du bist) sowieso da. Aber du kannst nichts machen. Dann nutze die Zeit. Beim Einkaufen im Supermarkt. (Dirk Schmidt: Im Auto beim Autofahren, beim Zugfahren.) Beim Autofahren, Zug das. Zum Beispiel bei mir, wenn ich dann, einmal wenn ich den Bus nehme, dann ich steige immer drei bis vier Stationen vor meiner Endhaltestelle. Dann habe ich diese Distanz, Zeit, wo ich mir auch was anhören kann.
Dirk Schmidt: Akuma, vielen Dank für den ersten Teil unseres Gespräches. Es hat mir Spaß gemacht. Du hast viele wertvolle Tipps gegeben. (Akuma Saningong: Gerne.) Und ich freue mich auf den zweiten Teil.
Akuma Saningong: Die Freude ist ganz meinerseits.
Dirk Schmidt: Ja, Dankeschön.
Das war der erste Teil des Interviews mit Akuma Saningong. Weitere Informationen über Akuma und seine Arbeit, findest du wie immer in der Podcast Beschreibung. Den zweiten Teil meines Gespräches mit Akuma, kannst du dir hier in Kürze anhören. Es lohnt sich für dich. In der zweiten Folge sprechen Akuma und ich unter anderem über vier wertvolle Tipps, die dich in deinem Alltag vorwärts bringen. Es gibt spannende Impulse zum Thema Sicherheit in deinem Leben. Und warum Mut ein wichtiger Begleiter für dich sein kann. Und was du aus den Scheitern und Niederlagen für dich lernen kannst. Meine Bitte, wenn dir diese Folge gefallen hat, hinterlasse mir eine fünf Sterne Bewertung, ein Feedback und abonniere diesen Podcast. Ich danke dir. Vielen lieben Dank, dass du dabei warst. Und wir hören uns in der nächsten Folge wieder. Dein Dir.